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Komposition: Heidrun Dolde
Text, Notenblatt und Mp3: Friedhelm Götz
Dezember 2003


Mit diesen Worten stellte Friedhelm damals
dieses neue Projekt im Yamaha-Forum vor:

“Liebe Freunde!

Mein Tinnitus ist ja schon schlimm,
er rauscht im Ohr und macht-Klimbim.
Nun, da ein Ohrwurm kam dazu,
ist's aus mit meiner Seelenruh.

Besagter Ohrwurm (musikalisch)
plagt mich nämlich infernalisch.
Und nicht nur mich, auch meiner Gretel
geht der Wurm nicht aus dem Schädel.

Neulich sagte sie beim Essen,
sie könnt den Ohrwurm nicht vergessen.
Im Trockenraum, in unsern Kellern,
hör ich sie den Ohrwurm trällern.

Selbst nachts, wo man ja schlafen sollte,
wurmt der Wurm von Heidrun Dolde.
Die hat den Ohrwurm komponiert
und damit schwer uns infiziert.

Seit Wochen schon und ohne Schonung
tönt der Ohrwurm in der Wohnung.
selbst unsrer Nachbarn kleiner Pudel
schlägt Purzelbäume zum Gedudel.

Auch Peter Schips ist wie man hört
von Heidruns Ohrwurm so betört,
dass nächtens er, des Schlafs beraubt,
an Heidruns Ohrwurm rumgeschraubt.

Nun reich als Weihnachtzeitbegleiter.
ich Heidruns Ohrwurm an euch weiter
und träume unterm Weihnachtsbaum
von Eis und Schnee....Ein Wintertraum...”


Und so hat sich dieses Projekt entwickelt:

Anfang November stand ich in der Küche,
und mußte die Arbeit dort kurz unterbrechen,
um den Ohrwurm einzufangen, der sich
gerade in meinem Kopf breit machte.

Ein Glück, daß es bei unseren Keyboards
den Aufnahmeknopf gibt, um musikalische
Ideen festzuhalten!

Einige Wochen später spielte ich dann
mit diesem extra entwickelten Style...

...dieses Midi live in den Tyros ein:

Dabei war diese Registrationsbank eine echte Hilfe:

Friedhelms nostalgischer Liedertext versetzt die
Zuhörer in ihre Kinderzeit zurück:

Hier auch ein Notenblatt:

Peter Schips  mischte wieder kräftig mit:
Von Ihm kamen Glockengeläute und der transparente Mix dazu.

Die Spuren spielte er teilweise auch neu ein, so z.B. die Orgel.
"Typisch Pedda"!
Mann konnte seine Wurzeln halt doch nicht verleugnen! ;-)

Quicktip:

Demosongs grundsätzlich zuerst im Midifile-Format aufnehmen, und dann erst als Audio-Datei.

Dann hat man noch die Chance, Falsches oder Unrhythmisches auszubessern.